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die Geschichte der Oberlausitz

Karte der Lusatia von 1638 (Lausitz)  - (c) by SLUB DresdenOrtsfremde meinen mit der Oberlausitz oftmals das Sorbische. In Wahrheit haben die Sorben geschichtlich aber auch sprachlich nichts mit den Oberlausitzern gemein. Ihre Geschichte ist eine gänzlich andere. Richtig ist nur, dass die Sorben in der nördlichen Oberlausitz und der Niederlausitz siedelten und dort mit dem Zentrum um Bautzen ein zu Hause gefunden haben.

Die alte Hauptstadt der Oberlausitz war Bautzen. Größte Stadt der Region ist das zwischen Deutschland und Polen geteilte Görlitz-Zgorzelec.

Ihren Namen hat die Oberlausitz Ende des 15. Jahrhunderts von ihrem nördlichen Nachbarland Niederlausitz bekommen.

die Karte der Nieder- und Oberlausitz zwischen 1715 und 1724 - (c) by SLUB DresdenUrsprünglich wurde nur dieses Lausitz genannt, was sich vom dort lebenden sorbischen Volksstamm der Lusici ableitete. Später wurde der Name auch für das so genannte Land Budissin übernommen. Von da an unterschied man zwischen Ober- und Niederlausitz. Deshalb werden beide Länder zusammen im Plural als die Lausitzen bezeichnet.

Die ersten direkten Besiedlungen der Oberlausitz mit den Besiedlungsgebieten um Bautzen und um Zittau reichen in die Zeit der jüngsten Bronzezeit (11. bis 9. Jahrhundert vor Christi) zurück.

Eine geringe Bevölkerungsdichte war über hunderte von Jahren kennzeichnend, bis die slawischen Stämme im 7. Jahrhundert in die Oberlausitz einwanderten.

(c) by SLUB DresdenMit ihnen kam der Stamm der Milzener, die sich im Gebiet zwischen Löbau und Kamenz - mit dem Zentrum von Bautzen - niederließen. Der Stamm der Milzener und deren Besiedlungsgebiete spielten in den nächsten Jahrhunderten immer wieder eine entscheidende und prägende Rolle im Wandel der Oberlausitz unter deutscher, polnischer und böhmischer Herrschaft.

Weitere Informationen über die Oberlausitz und deren Ur- und Frühgeschichte, über die Deutsche Ostexpansion der Oberlausitz und über den Sechsstädtebund, die Herausbildung des Namens Oberlausitz und die Reformation im oberlausitzer Raum, die Zeit der Habsburgerherrschaft (1526–1635), die Oberlausitz von 1635 bis zur Teilung 1815, die Sächsische und preußische Oberlausitz (1815-1945) und die neueste Geschichte seit dem Zweiten Weltkrieg sind HIER zu finden.

 

das Wappen der Oberlausitz

DIREKT-LINK:   http://de.wikipedia.org/wiki/Oberlausitz

das Wappen der Oberlausitz

 

der Kaisertrutz von Görlitz

die mittelalterliche Stadt Bautzen

historische und altertümliche Gebäude in der Oberlausitz

 

 

die Flagge der Oberlausitz

Das blau-gelbe Tuch hat seinen zeitlichen Ursprung im Ableben des böhmischen Königs Johann des Ersten. (Johann von Luxemburg, Sohn Heinrichs VII. - von 1310 bis 1346 König von Böhmen, fiel in der Schlacht von Crécy zwischen England und Frankreich).Oberlausitzfahne

Im Jahr 1346 reiste auch eine Gesandtschaft aus der Oberlausitz zu den Trauerfeierlichkeiten. Da die Oberlausitz bis dahin noch keine einheitliche Flagge besaß, wurde kurzerhand die von Bautzen eingepackt. Seither flattert sie blau-gelb durch die Lüfte. Das Blaue gehört nach oben - wie der Himmel, und beim Bier ist auch das Gelbe unten.

Nach Johanns Tod wurde sein ältester Sohn Karl IV. im Jahr 1346 römisch-deutscher König, 1347 böhmischer König und 1355 sogar römisch-deutscher Kaiser.

 

 

der Sechs-Städte-Bund der Oberlausitz

der Oberlausitzer Sechsstädtebund . . . früher ein Bündnis gegen das Raubrittertum . . . und Heute für die Stärkung einer attraktiven Region

Der Oberlausitzer Sechsstädtebund wurde 1346 von Bautzen, Görlitz, Lauban (heute Luban, Rep. Polen), Kamenz, Löbau, und Zittau ins Leben gerufen. Ziel war der gemeinsame Schutz der Handelswege und die Stärkung der wirtschaftlichen und politschen Macht.

 

die Stadt Kamenz

 

die Stadt Lauban

 

 

KAMENZ

 

LAUBAN

 

die Stadt Bautzen

der Sechs-Städte-Bund der Oberlausitz

die Stadt Görlitz

BAUTZEN

GÖRLITZ

 

die Stadt Löbau

 

die Stadt Zittau

 

 

LÖBAU

 

ZITTAU

 

Zum Schutz des Landfriedens in der Oberlausitz schlossen sich diese am 21. August 1346 zu einem Schutz- und Trutzbündnis zusammen, das sich in seinen Anfängen vornehmlich gegen das Raubrittertum richtete. Die zentrale Lage war entscheidend dafür, dass Löbau - die kleinste Stadt des Bündnisses - Gründungs- und Konventort war.

Zu Beginn ein eher loses „Bündnis“, entwickelte sich der Sechsstädtebund zu einer bedeutenden Stärke in der Oberlausitz. Dieser Zusammenschluss führte zu einem erheblichen Aufschwung, zu Sicherheit und Ansehens, wie auch zur Stärkung der politischen Macht der beteiligten Städte. Dieses Bündnis hielt über viele Jahrhunderte und hatte einen längern Bestand, als alle anderen Städtebündisse.

Wahrscheinlich ging die Gründung von Karl IV. aus, um ein Gegengewicht zum Landadel zu schaffen. 1351 erkannte er den Oberlausitzer Sechsstädtebund an und kam 1355 selbst in die Oberlausitz, wo er die Zerstörung verfemter Raubnester durch die Städte anordnete. Zerstört wurden unter anderen: Tollenstein, Oybin, Landeskrone und Falkenstein.

Im 16. Jahrhundert verlor der Oberlausitzer Sechsstädtebund an Bedeutung und endete 1868 ganz. 1991 fanden sich die Stadtväter der sechs Städte zusammen, um den Bund neu zu beleben. Die gemeinsamen Interessen vom Sechsstädtebund liegen Heute z. B. in den gemeinsamen Anstrengungen für eine attraktive Region - vor allem in den Bereichen Kunst, Kultur, Sport und Tourismus.

 

die Wappen der sechs Städte  -  der Oberlausitzer Sechs-Städte-Bund

BAUTZEN

GÖRLITZ

ZITTAU

LAUBAN

LÖBAU

KAMENZ

das Wappen der Stadt Bautzen

das Wappen der Stadt Görlitz

das Wappen der Stadt Zittau

das Wappen der Stadt Lauban

das Wappen der Stadt Löbau

das Wappen der Stadt Kamenz

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weitere Informationen über den Oberlausitzer Sechsstädtebund:

DIREKT-LINK  http://www.oberlausitz.com/tourismus/brauchtum_und_kultur/gesch_staedtebund.asp

DIREKT-LINK   http://de.wikipedia.org/wiki/Oberlausitzer_Sechsst%C3%A4dtebund

 

Direkt-Link zur Oberlausitz bei WIKIPEDIAQUELLEN:   Wikipedia - http://de.wikipedia.org/wiki/Oberlausitz

 

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