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Computer-Latein aufgeschnappt

 

Gebet eines Windows-Nutzers

Bill unser, der Du bist in Redmond, gefürchtet werde Dein Microsoft, Dein Systemabsturz komme, Dein Bugfix geschehe, wie im Windows, so auch auf DOS. Unseren täglichen Blue Screen gib uns heute und vergib uns unsere Backups, wie auch wir vergeben Deinen Programmierern. Und führe uns nicht zu Linux, sondern erlöse uns von Apple. Denn Dein ist das Geld und die Bugs und die Inkompetenz. In Ewigkeit - RESET -

 

Gebet eines Linux-Nutzers

Linux unser, der Du bist im Kernel, geöffnet sei Dein Swap-File, Dein KDE komme, Dein Bash-Command geschehe, wie in Red Hat so auch in Suse. Unser täglich Login gib uns heute, und vergib uns unsere zu kleine Festplatte, wie auch wir vergeben Dir Deiner Installation. Und führe uns nicht in die Kernel-Panik, sondern erlöse uns von Microsoft. Denn Dein ist das Netz und die Festplatte und die Stabilität. In Ewigkeit - ENTER -

 

Gebet der Hardware-Spezis

Prozessor aller, der Du bist im Computer, gespeichert werde Dein Status, Dein Takt komme, Dein Zugriff geschehe, wie im EPROM, so auch auf CMOS. Unser täglich Byte gib uns heute, und vergib uns unser Kopieren, wie auch wir vergeben allen Kopierenden. Und führe uns nicht in Störfelder, sondern erlöse uns von der Post. Denn Dein ist das RAM und das ROM und das Gigabyte, in Echtzeit - RUN -

 

MURPHYS GESETZE

compiutern mit Windel-WinniZur Geschichte: Der Vorfall ereignete sich angeblich 1949 in Edwards Air Force Base, Muroc, California. Col. J.P. Stapp machte Bruchversuche auf dem freien Platz. Mit von der Partie war ein Capt. Ed Murphy, ein Entwicklungsingenieur vom Wright Field Aircraft Labor. Als ein Arbeiter beim Verdrahten eines Energiewandlers einen Fehler machte, meinte Ed Murphy dazu: “Wenn es eine Möglichkeit gibt, etwas falsch zu machen, dann wird er es tun.” So entstand der Begriff Murphys Law.

I. Murphys Grundgesetze: 

  • Wenn etwas schief gehen kann, dann wird es schief gehen.
  • Alles geht auf einmal schief.
  • Nichts ist so leicht, wie es aussieht.
  • Die Natur ergreift immer die Partei des versteckten Fehlers.
  • Wenn man feststellt, dass es drei Möglichkeiten gibt, die einen Vorgang schief gehen lassen können und man diese ausschaltet, entstehen automatisch drei neue Möglichkeiten.
  • Lächle, denn morgen ist alles noch viel schlimmer.
  • Wenn ein Experiment gelingt, dann ist vorher etwas schiefgegangen.
  • Wenn etwas scheinbar nicht schiefgegangen ist, dann ist es vermutlich doch schiefgegangen. Es sieht nur richtig aus.
  • Fast alle Dinge werden ständig schlimmer.
  • Die Abkürzung ist die längste Verbindung zwischen zwei Punkten.
  • Früher oder später wird immer das Allerschlimmste passieren.
  • Sobald man etwas erwähnt: 1.wenn es gut ist, geht es vorüber. 2.wenn es schlecht ist, passiert es.
  • Negative Erwartungen ergeben negative Ergebnisse, Positive Erwartungen ergeben negative Ergebnisse.
  • Alles was gut beginnt, endet schlecht. Alles was schlecht beginnt, endet furchtbar.

 

II. Technische Praxis: 

  • Wenn ein Projekt n Komponenten verlangt, dann werden maximal n-1 Komponenten auf Lager sein.
  • Jeder Draht, in bestimmter Länge geschnitten, wird zu kurz sein.
  • Einheiten werden stets in den am wenigsten gebräuchlichen Bezeichnungen angegeben, z.B. Geschwindigkeit in Doppelzoll pro Viertelwoche oder Dichte in Achtelunzen pro Drittelgallone.
  • Ein Transistor, geschützt durch eine Sicherung, wird diese Sicherung schützen indem er zuerst durchbrennt.
  • Jede Berechnung, in die sich ein Fehler einschleichen kann, wird auch einen haben.
  • Jeder Fehler in einer Berechnung wird sich in die Richtung des größtmöglichen Schaden bewegen.
  • Teile, die in einer bestimmten Reihenfolge nicht montiert werden können, werden so montiert sein.
  • Angaben eines Herstellers über die Leistungen müssen mit dem Faktor 0,2 bis maximal 0,5 multipliziert werde.
  • Lieferversprechungen eines Herstellers müssen mit dem Faktor 2 bis 10 multipliziert werden.
  • Garantieleistungsklauseln werden mit der Bezahlung der Rechnung ungültig.
  • Ein Fehler tritt erst dann auf, nachdem die letzte Kontrolle durchlaufen worden war.
  • Wenn ein Fehler entdeckt und korrigiert wurde, stellt sich heraus, daß es schon zu spät ist.
  • Zur Lösung von Problemen hat jede beteiligte Person mindestens einen Plan, der nicht funktioniert.
  • Die Wahrscheinlichkeit des Geschehens steht im umgekehrten Verhältnis zum Wunsch.

 

III. Computer Murphologie: 

  • Jedes fertige Programm, das läuft, ist veraltet.
  • Wenn ein Programm nützlich ist, muss es geändert werden.
  • Wenn ein Programm nutzlos ist, muss es dokumentiert werden.
  • Jede Programmentwicklung wächst so lange, bis es die Fähigkeiten des Programmierers übertrifft, der es weiterführen muss.
  • Erst wenn ein Programm mindestens 6 Monate läuft, wird der katastrophale Fehler entdeckt werden.
  • Programmiere ein System, das selbst ein Irrer anwenden kann, und so wird es auch nur ein Irrer anwenden wollen.
  • Ein sorglos geplantes Projekt dauert viermal so lange als erwartet. Ein sorgfältig geplantes Projekt nur zweimal so lange.
  • Jeder Programmierer programmiert stets so lange bis der ihm zur Verfügung stehende Speicher restlos aufgebraucht ist.
  • Der Fehler befindet sich immer in der Routine, die niemals getestet wurde.
  • Fluchen ist die einzige Sprache, die alle Programmierer wirklich beherrschen.
  • Wenn ein Listing Fehler aufweist, sieht es fehlerfrei aus
  • Jedes Programm, in das sich ein Fehler einschleichen kann, wird auch einen enthalten. Folgerung: Jeder Fehler wird dort sitzen, wo er am spätesten entdeckt wird und den größtmöglichen Schaden anrichtet.
  • Jedes Programm, das gut beginnt, endet schlecht. Alles, was schlecht beginnt, endet furchtbar. Folgerung: Was einfach aussieht, ist schwierig. Was schwierig aussieht, ist unmöglich.
  • Teste nie ein Fehlersuchprogramm, daß du nicht handhaben kannst.
  • Speicherst du was in einem Register, und merkst dir genau, was du dort gespeichert hast, vergißt du das Register.
  • Die Fehlermeldung ist die gemeinste Rache eines Computers.
  • Je größer das Programmiervorhaben, um so später werden grundlegende Ablauf-Fehler entdeckt.
  • Wenn man genügend Daten gesammelt hat, kann man mit statistischen Mitteln auch seine falsche Meinung beweisen.
  • Die ersten 90% des Programms benötigen 10% der Zeit, und die letzten 10% benötigen die anderen 90%.

 

IV. Hierarchien und Organisationen: 

  • Die einzig wichtige Information in einer Hierarchie ist: Wer darf was wissen?
  • In jeder Organisation gibt es eine bestimmte Anzahl von Positionen, die mit Versagern besetzt werden müssen. Folge: Sobald ein Versager aus einer Organisation ausscheidet, muss ein neuer eingestellt werden.
  • Was dir auf einer Ebene eine Belobigung einbringt, bringt dich auf einer anderen um.
  • Wenn zwölf Leute die Arbeit von einem machen, ist das ein Ausschuss.
  • Jedes einfache Problem kann unlösbar gemacht werden, wenn man genügend viele Konferenzen darüber abhält.
  • Sobald die Methode, mit der das Projekt ruiniert werden kann, endlich vorgestellt wird, wird sie unweigerlich als vernünftige Lösung begrüßt werden.
  • Sobald das Projekt ruiniert ist, werden alle, die den falschen Weg unterstützt haben, ohne Skrupel erklären: "Ich wünschte, ich hätte meine Bedenken gleich damals geäußert."
  • Wer alle Kommissionen grundsätzlich ablehnt, wird gezwungen, den Vorsitz zu übernehmen.
  • Sag nein, dann beginne mit den Verhandlungen.

 

WAS DIE VERSPRECHUNGEN VON WINDOWS BEDEUTEN:

Multitasking

Du kannst mehrere Programme gleichzeitig abstürzen lassen.

Eingebautes Netzwerk

Du kannst mehrere Computer gleichzeitig abstürzen lassen...

Microsoft Network

Verbinde Dich mit anderen Windows-Benutzern und sprich über Deine Absturz-Erfahrungen.

Rückwärts-Kompatibilität

Auch alte Software stürzt klaglos ab.

Multimedia

Erlebe wie intensiv ein Absturz in Farbe und Ton sein kann.

Windows 95-Fehler - Maustreiber

"Mouse-Driver not found - please klick OK!"

 

WINDOWS XP - die neusten Fehlermeldungen

MONOPOLY-ERROR:

Verlassen Sie sofort die Anwendung, gehen Sie nicht über den Programm-Manager, ziehen Sie kein Fenster auf.

BUNDESBAHN-ERROR:

Anwendung hat leider einige Minuten Verspätung.

BEAMTEN-ERROR:

Ihr Vorgang ist in Bearbeitung, bitte verwenden Sie beim nächsten Systemaufruf Ihre Personalnummer, die wir Ihnen binnen drei Monaten zuteilen.

SOZI-ERROR:

Stelle Geschäftsordnungsantrag auf Einstellung der Systemfunktionen.

GEWERKSCHAFTS-ERROR:

Tariflich vereinbarte Arbeitszeit überschritten, Systemfunktionen eingestellt, Arbeitsgericht benachrichtigt.

IBM-ERROR:

Sie können doch nicht von mir erwarten, mit einem IBM-Rechner zusammenzuarbeiten.

MONTY-PYTHON-ERROR:

And now to something completely different...

MÜSLI-ERROR:

Also weisste, das finde ich jetzt mal nicht so doll von Dir, dass Du da solche Sachen mit mir machst. Ich meine, wir hätten da schon mal vorher drüber reden können. Da brauchste Dich echt nicht wundern, wenn ich jetzt abhaue ! Ich geh jetzt ins Systemhaus.

HARTER-ERROR:

Sitzen Sie...?

MANAGER-ERROR:

Lassen Sie es mich einmal so ausdrücken...

POSITIVER ERROR:

Sie brauchen heute nichts mehr zu arbeiten !

KOMPROMISS-ERROR:

Wollen wir nochmal darüber reden ?

KÜNDIGUNGS-ERROR:

Wir bedanken uns für Ihre Mitarbeit !

TOM-DOOLEY-ERROR:

"Hang down your head ..."

SCHUSSEL-ERROR:

Wo habe ich die Anwendung hingelegt ?

 

E-mil...äh...I-mehl...mh...E-maille? Herrgott, ich schick’s mit der Post!

Wie fütterst Du Deinen Compiuter??? Com. Bitbitbit Inputputput

Int er nett? Ja, er int sehr nett!

Netzanbieter? Hab’ ich gesagt, dass ich angeln will???

Surfen? Wo ich doch so unsportlich bin???

Browser? Kann man damit duschen?

Ich hab’ heut’ ‘n Update mit ‘ner internetten Megamaus!

Byte mich... AUA...

 

ACHTUNG - mundartliche Betrachtung           (bitte laut und langsam lesen)

Achdung - Kombjuder-Raum!!!

Der Raum is vull bis under die Deggn mit di dollsdn und deiersten elegdrischn und vullelegdronischn Abbarade.

Stau’n und glodzn derf dou jeder, obber umananderworschdln und an die Gnöbbe drumdriggn des derfn blouß mir, ...

... die Eggsberdn !!!

 

Das bayerische Windows - noch eine mundartliche Betrachtung

Sehr geehrter Windows-Anwender!

Durch ein bedauerliches Versehen wurden einige Kopien der Bavaria-Version von Windows98 auch außerhalb Bayerns ausgeliefert. Zum Verständnis dieser Version benötigen Sie wahrscheinlich einige Zusatzinformationen. Diese Informationen finden Sie auch in der Datei c:\Schaun'mer.amoi

Die Bavaria-Version meldet sich beim Start als "Fensterln98". Das Standard-Hintergrundbild ist ein Ölgemälde des Königssees mit einem röhrenden Hirsch im Vordergrund, Standard-Screensaver ist ein schuhplattelnder Eingeborener.

Einige Standardordner haben andere Namen bekommen, wie z.B.:

Windows98

Fensterln98

Aktenkoffer

Wo mei Brotzeit is

Arbeitsplatz

Saustall

Ausführen

Moch i

Dokumente

Mei G'lump

Einstellungen

Is scho recht

Favoriten

Dera Schweinsseit'n

Netzwerkumgebung

Servus, Leit'

Programme

G'lump von die anneren

Papierkorb

Misthauf'n

Suchen

Host mi?

Taskleiste

Des do unt'n

Zur Programmsteuerung müssen Sie folgendes wissen:

Windows98

Fensterln98

OK

Jo freili

Abbrechen

Himmiherrgotsakra - naa

Weiter

Moch zue

Schließen

Moch foatt

Zurücksetzen

Moch's holt nei

Ja

Jo

Nein

Naa

Gehe zu

Gemma

Zurück

Z’ruck

Hilfe

I vasteh nix

Start

Fang ooo...

Beenden

Hoit ooo...

Generell gilt, dass Fehlermeldungen durch ein Window mit der Abbildung eines stilisierten Misthaufens ersetzt wurden. Außerdem wurden einige Hardware-Komponenten umbenannt:

Windows98

Fensterln98

Computer

Saupreiss, elekdron'scher

CD-ROM-Laufwerk

Moass-Hoider

Festplatte

Tanzbod’n

Floppy

Des kloane Plastik-G’lump

Floppylaufwerk

Do wo des kloane Plastik-G’lump neikimmt

Monitor

Glotz’n

Soundkarte

Hollaroduliooh

Videokarte

Glotz’n-Koat’n

 

Sorgen und Nöte der EDV-Abteilung  -  Zwiegespräche mit den Benutzern

Wenn jemand von der EDV-Abteilung sagt, dass er gleich vorbeikommt, melde Dich vom System ab und geh' einen Kaffee trinken. Es ist für uns kein Problem, uns 700 Passwörter zu merken.

Wenn Du uns rufst, um Deinen Computer von einem ins andere Büro zu tragen, vergewissere Dich, dass er unter Tonnen von Postkarten, Kinderbildern, Stofftieren, vertrockneten Blumen und Kinderkritzeleien begraben ist. Wir haben kein eigenes Leben und wir lieben es, tief unter dem Müll in irgendetwas glibbriges von Dir zu greifen.

Wenn Du von der EDV-Abteilung eine E-Mail mit höchster Dringlichkeit bekommst, lösche es sofort. Wahrscheinlich testen wir nur die öffentlichen Mailverteiler.

Wenn ein EDV-Mitarbeiter an seinem Schreibtisch sein Mittagessen verzehrt, gehe direkt zu ihm, überschütte ihn mit Vorwürfen und Deinen Computerproblemen und erwarte von ihm, dass er sofort antwortet. Wir existieren einzig und alleine, um zu dienen, und wir denken immer nur an die Reparatur von Computern.

Wenn sich ein EDV-Mitarbeiter ein Mineralwasser holt oder eine Zigarette rauchen geht, frag' ihn irgendetwas über Computer. Der einzige Grund, warum er Mineralwasser trinkt oder eine rauchen geht, ist der, dass er nach Usern sucht, die weder E-Mail noch Telefon besitzen.

Wenn Du einen EDV-Mitarbeiter per Telefon direkt anrufst, drücke die "5" um die automatische Begrüßung zu umgehen, in der Dir mitgeteilt würde, dass der Mitarbeiter zur Zeit auf Urlaub ist. Sprich deine Nachricht auf den Anrufbeantworter und warte exakt 24 Stunden, bevor Du eine Beschwerde per E-Mail direkt an den Vorgesetzten schickst, weil Dich niemand zurückgerufen hat.

Wenn der Fotokopierer nicht funktioniert, ruf' die EDV-Abteilung. Schließlich ist da auch Elektronik drin, oder...?

Wenn Du zuhause beim Verbindungsaufbau per Modem eine Fehlermeldung wie "Kein Wählton" oder "No Dial Tone" bekommst, ruf' die EDV-Abteilung. Wir können sogar Telefonprobleme von hieraus lösen.

Wenn irgendetwas mit Deinem Privat-PC nicht in Ordnung ist, stell' ihn auf einen Stuhl oder Tisch in der EDV-Abteilung. Hinterlasse keinen Namen, keine Telefonnummer und vor allem keine Beschreibung des Problems. Wir lieben es, ein gutes Rätsel zu lösen.

Wenn Du einen EDV-Mitarbeiter am Telefon hast, der mit Dir durch die Menüs geht, um einen Eintrag zu ändern, lies' Zeitung oder tu' irgendetwas anderes. Wir wollen nicht wirklich, das Du etwas tust; wir lieben es, uns selbst reden zu hören.

Wenn wir ein Training für die nächste Version des Betriebssystems anbieten, fühl' Dich nicht belästigt. Wir werden da sein, um Dein Händchen zu halten, wenn es vorbei ist.

Wenn der Drucker nicht drucken will, sende den Druckauftrag 20 mal. Druckaufträge verschwinden nämlich ohne jeden Grund im Nirgendwo.

Wenn der Drucker nach 20 Versuchen immer noch nicht drucken will, sende den Druckauftrag an alle 68 Drucker in der Firma. Einer von ihnen wird schon drucken.

Benutze nie die Online-Hilfe (das ist die Hilfe, die von jedem Programm angeboten wird!). Das ist etwas für Schwächlinge.

Wenn ein EDV-Mitarbeiter um 12:30 Uhr Deinen Computer repariert, mach' Mittag und achte darauf, dass er mitbekommt, wie lecker das Essen schmeckt. Wir arbeiten besser, wenn uns vor Hunger ein wenig schwindelig ist.

Danke uns niemals! Wir lieben die Arbeit UND wir werden dafür bezahlt.

Wenn Dich ein EDV-Mitarbeiter fragt, ob Du irgendeine neue Software auf deinem Rechner installiert hast, LÜGE! Es geht niemanden etwas an, was auf Deinem Rechner ist.

Wenn das Mauskabel droht, Deine Kaffetasse umzuwerfen, heb' Deinen Monitor an und quetsch' das Kabel darunter ein. Mauskabel sind ausschließlich dafür entworfen worden, um 20 kg Monitorgewicht zu ertragen.

Wenn die Leertaste auf Deiner Tastatur nicht mehr funktioniert, mach' das neue Mailprogramm oder etwas anders dafür verantwortlich. Übrigens: Tastaturen arbeiten wesentlich besser, wenn sich Brotkrümmel, Kaffee oder dicke, klebrige Tropfen Cola unter den Tasten befinden.

Wenn Du von einem Programm eine Nachricht mit dem Text: "Sind Sie sicher" oder "Are you sure" erhältst, klick' so schnell wie möglich auf den "JA"- oder "YES" - Button. Verdammt, wenn Du nicht sicher wärst, würdest Du das ja nicht tun, oder?

Fühl' Dich völlig frei, Dinge zu sagen wie: "Ich weiß überhaupt nichts über diesen Computer-Dreck". Es ärgert uns überhaupt nicht, wenn man unseren recht anspruchsvollen Bereich als Dreck bezeichnet.

Wenn der Toner eines Druckers gewechselt werden muß, ruf' die EDV-Abteilung. Einen Toner zu wechseln ist eine äußerst komplexe Angelegenheit und die Druckerhersteller erwarten, dass diese Aufgabe nur von professionellen Ingenieuren mit einem Doktor in Nuklear-Physik durchgeführt wird.

Wenn irgendwas mit Deinem Computer nicht stimmt, sag' Deiner Sekretärin, daß sie die EDV-Abteilung anrufen soll. Wir lieben das Spielchen, mit einer dritten Person ein Problem zu klären, von dem Sie absolut überhaupt nichts weiß.

Wenn du per E-Mail eine 30 Megabit große Datei erhälst, sende sie mit höchster Priorität an jeden Mitarbeiter der Firma. Wir haben unendliche Massen an Festplattenspeicher und Rechnerkapazität auf unserem Mail-Server.

Denke niemals daran, große Druckaufträge in kleine aufzuteilen. Gott verbietet es, irgendjemand anderem zu gestatten, auch zu drucken.

Wenn Du am Samstag einen EDV-Mitarbeiter im Supermarkt triffst, frag' ihn irgendetwas über Computer. Wir arbeiten 24 Stunden an 7 Tagen die Woche und darum auch im Supermarkt und am Wochenende.

Wenn Dein Sohn ein Informatikstudent ist, lass' ihn am Wochenende in die Firma kommen, damit er seine Projekte an Deinem schnellen Büro-PC machen kann. Wir werden da sein, wenn seine illegale Kopie von Visual Basic 6.0 die Finanzbuchhaltung abstürzen läßt.

Wenn Du uns Deinen brandneuen Privat-PC ins Büro bringst, um ihn kostenlos von uns reparieren zu lassen, sag' uns wie dringend wir ihn reparieren müssen, damit Dein Sohn ganz schnell wieder Doom, Quake oder Moorhuhn spielen kann. Wir werden sofort mit der Reparatur beginnen, da wir jede Menge freie Zeit haben.

Ihr EDV’ler - Ihre EDV-Abteilung

 

Die Kommunikation innerhalb eines PCs

BIOS an Windows: "Los jetzt! Hochfahren!"

Windows an BIOS "Immer langsam mit den jungen Platinen."

Gerätemanager an Betriebssystem: "Ich hab da was Komisches auf dem Schirm."

Antwort von Windows: "Erst mal ignorieren."

Hardwareassistent an Windows: "Der User macht Druck. Ich soll das Ding identifizieren. Könnte eine ISDN-Karte sein."

Windows: "Na so was."

Unbekannte ISDN-Karte an alle: "Würdet ihr mich bitte rein lassen?"

Netzwerkkarte an Eindringling: "Du kannst Dich hier nicht breitmachen!"

Windows: "Ruhe im Gehäuse! Sonst entziehe ich beiden die Unterstützung!"

Gerätemanager: "Biete Kompromiss an. Die Netzwerkkarte darf immer montags mitmachen, die ISDN-Karte ist am Dienstag dran."

Grafikkarte an Windows: "Mein Treiber ist gestern in Rente gegangen. Ich stürze jetzt ab."

Windows an Grafikkarte: "Wann kommst Du wieder?"

Grafikkarte: "Na, erst mal nich."

CD-ROM-Laufwerk an Windows: "Äh, ich hätte hier einen neuen Treiber..."

Windows: "Was soll ich'n damit?!"

Installationssoftware an Windows: "Lass mal, ich mach' das schon."

Windows: "Das hört man gern."

USB-Anschluss an Interruptverwaltung: "Alarm! Wurde soeben von einem Scannerkabel penetriert. Erbitte Reaktion."

Interruptverwaltung: "Wo kommst Du auf einmal her?"

USB-Anschluss: "Ich war von Anfang an im Rechner. Neben mir sitzt übrigens noch ein Kollege."

Interruptverwaltung: "Ihr steht aber nicht auf meiner Liste. Windows sag Du auch mal was."

Windows: "Hoffentlich taucht nicht noch ein Drucker auf."

Grafikkarte: "Der neue Treiber zuckt rum."

Windows: "Da müssen wir halt den alten aus dem Ruhestand holen."

Deinstallationsprogramm an neuen Treiber: "Scher dich fort."

Unerwünschter Treiber: "Du kannst mich mal."

Windows an Norton Utilities: "Killt ihn mitsamt seiner Brut!"

Utilities an Treiberreste: "Sorry, wir müssen euch löschen."

Wichtige Systemdatei: "Arrrrrrgghh!"

Windows an blauen Bildschirm: "Gib' durch, die Norton-Boys sind wieder mal übers Ziel hinaus geschossen."

Blaue Bildschirm an User: "So, für diese Woche ist Schluss."

 

Der KNIGGE für’s Netz

Die Umgangsformen im Internet sind bislang eher rüde bis formlos: "Sofort herunterladen!"... Wer jemals nach dem Öffnen einer Seite über Ferienhäuser im Allgäu von solchen Zumutungen belästigt wurde, weiß, was ich meine. Allgemeinverbindliche Umgangsregeln standen für das Internet bisher nicht zur Verfügung. Die Unsicherheit ist groß.

Auch ich wurde schon mit Fragen hilfloser User bombardiert: Darf man MP3-Dateien mit dem Messer schneiden? Wie macht man sich bemerkbar, wenn einen der Server nicht bedienen will? Worüber spricht man mit einer Suchmaschine? Darf man die Menüleiste mit dem Finger berühren? Steht das Weißweinglas vor oder hinter dem Monitor? Darf man beim Surfen die Schuhe anbehalten? Werden bei einem Systemabsturz zuerst die Kinder oder die Festplatten gerettet?

Präambel: Alle Menschen genießen die gleichen Rechte, ohne Ansehen ihrer Konfiguration, ihres Speicherplatzes oder ihrer Windows-Version.

§ 1

Verlassen Sie das Internet immer so, wie Sie es vorzufinden wünschen

§ 2

Die Haltung von Computerviren in der Wohnung ist genehmigungspflichtig.

§ 3

Die Internetzugänge sind freizuhalten und müssen im Wechsel von allen Bewohnern gesäubert werden.

§ 4

Der Herr hält der Dame die Webseite auf und hilft ihr in die angehängte Datei.

§ 5

Besucht ein Herr eine Dame, die er im Internet kennen gelernt hat, darf er sie auf die Maus küssen, allerdings nicht an die Festplatte fassen.

§ 6

Besucht eine Dame einen Herrn, den Sie im Internet kennen gelernt hat, sollte sie zuerst dessen Speicherkapazität überprüfen.

§ 7

Die Person mit dem älteren Prozessor darf dem Gegenüber das Du herunterladen.

§ 8

Eine E-Mail darf nicht mehr als 2.000 Anschläge enthalten und sich nicht auf Terroranschläge beziehen.

§ 9

Beim Links-Abbiegen Vorfahrt beachten.

§ 10

Wer einen Kettenbrief unterbricht, löscht oder einfach nur ablegt, hat der Menschheit einen großen Dienst erwiesen.

§ 11

Auf Verlangen ist der Platz vor dem Monitor für ältere und analoge Mitbürger freizumachen.

§ 12

Beim Betreten eines Chatrooms ist die Kopfbedeckung abzunehmen.

§ 13

Reden Sie in Chatrooms nur, wenn Sie gefragt werden. Lassen Sie sich nicht von Fremden ansprechen.

§ 14

Reden Sie nur, wenn Sie etwas zu sagen haben.

§ 15

Reden Sie also am besten überhaupt nicht.

§ 16

Bevor Sie eine E-Mail abschicken, überprüfen Sie Ihren Wortschatz. Was ist subsidiär? Nennen Sie ein anderes Wort für dampfgehärteten Leichtkalkbeton. Was ist ein Schwefelhase?

§ 17

Niemand ist verpflichtet, ein Virus bei sich aufzunehmen oder ihm Zugang zu allen Dateien zu verschaffen.

§ 18

Eine Reise, die Sie im Internet bebucht haben, müssen Sie auch im Internet antreten.

§ 19

Menschen, die auf der MS-DOS-Ebene arbeiten, stehen unter dem besonderen Schutz des Gesetzgebers und dürfen auf keinen Fall ohne ihren Willen digitalisiert werden.

§ 20

Heiratsversprechen sind ohne Sicherheitskopie ungültig.

§ 21

Passwörter sollten immer wohlklingend sein. Entscheiden Sie sich niemals für Worte wie Gonorrhö, Ültje, Erbswurst, Bill Gates, Urinal oder Edelgard Buhlmann. Wählen Sie stattdessen Worte wie Orinoko, Safran oder Vanessa.

§ 22

Angehängte Dateien müssen vorschriftsmäßig beleuchtet sein.

§ 23

Vorsicht beim Herunterladen kostenloser Bilder von unbekleideten Elefanten, Nashörnern oder Pottwalen.

§ 24

Klicken Sie niemals auf etwas, das Ihnen nicht vorgestellt wurde.

§ 25

Sonntags und nach 20.00 Uhr keine lauten Websites herunterladen.

 

Wie verlasse ich das Internet . . .

. . . bitte führen Sie nun sorgfältig folgende Schritte durch !!!

1. Schließen Sie alle offenen Seiten und beenden Sie Ihr Internetprogramm!

  2. Fahren Sie das Betriebssystem ihres Rechners ordnungsgemäß herunter!

   3. Schalten Sie Ihren Computer, Monitor, Drucker und Ihr Modem aus!

     4. Nehmen sie in mehreren Stufen Kontakt mit ihrer Außenwelt auf!

Stufe 1 - Öffnen sie ein Fenster und atmen Sie die frische Luft. Achtung, der Kontrast und die Helligkeit lassen sich nicht einstellen, auch auf die Lautstärke können sie kleinen Einfluss nehmen ! Nehmen Sie alles so wie es ist. Die Geräusche sind keine Simulation, sondern alles ist Live!

Stufe 2 - Gehen sie einige Schritte durch das Zimmer. Was sich unter Ihnen bewegt, sind nur Ihre Beine, keine Angst, bisher läuft alles Normal!

Stufe 3 - Schauen Sie sich um, ob noch jemand in ihrer Nähe ist, der sich bewegt. Gehen sie auf Ihn zu und sprechen Sie Ihn einfach an, eine Tastatur ist hierfür nicht erforderlich! Antwortet ihr Gesprächspartner? Wenn ja, dann sind sie jetzt bitte äußerst vorsichtig, das ist kein Forum und auch kein Chatroom. Überlegen Sie vorher genau was Sie sagen. Beleidigungen können jetzt für Sie zu körperlichen Schäden führen !

Stufe 4 - Versuchen Sie Nahrung zu sich zu nehmen. Dazu öffnen sie bitte alle Schranktüren. Sollte in einem Schrank ein Licht angehen, dann haben Sie den Kühlschrank gefunden. Schauen Sie hinein, ist etwas Essbares vorhanden? Bevor Sie etwas verzehren, achten Sie bitte auf das Verfallsdatum des Produktes.

Stufe 5 - Verlassen des Hauses, um den Schrank mit dem Licht zu füllen! Achtung, wenn Ihnen alles Fremd vor kommt, bitten Sie jemanden Sie zum Lebensmittelgeschäft zu begleiten! Schauen sie sich um, die Autos sind alle echt, überqueren Sie die Straße erst, wenn diese wirklich frei ist. So unwahrscheinlich es klingt, hier und jetzt haben Sie nur ein Leben. Ein Neustart des Spieles ist nicht möglich und Sie werden auch keinen Krämer finden, der Ihnen Heilgetränke verkauft!

Stufe 6 - Kinder. Sollten Ihnen auf dem Rückweg kleine Kinder entgegen laufen und immer wieder Papa, Papa oder Mama, Mama rufen, kann es sich nur um Ihre eigenen Kinder handeln Tja, die kleinen Racker haben Sie wirklich nicht mehr so groß in Erinnerung, aber macht nichts, wenn ihnen erstmal die Namen wieder eingefallen sind, dann werden Sie sich schnell wieder an sie gewöhnen.

Stufe 7 - Wieder zu Hause angekommen. Setzen Sie sich mal gemütlich in einen Sessel, aber nicht unbedingt in den Sessel vor Ihrem Computer !!! Klasse, bald haben Sie es geschafft. Nun lesen Sie mal einige Seiten in einem Buch. Bücher sind die dicken schweren Dinger, die man aufklappen kann, manche haben sogar schöne bunte Bilder. Na, merken Sie wie es beim Lesen oben in Ihrer Birne arbeitet? Das sind die Gedanken, die Sie sich beim Lesen machen. Es nützt allerdings nichts, wenn sie mit dem Finger auf die Seite klicken, wenn Sie alles gelesen haben, Multimedia war gestern, nun wird von Hand umgeblättert.

Stufe 8 - Lesen Mehr als zehn Seiten sollten Sie am Anfang nicht lesen! Legen Sie das Buch wieder weg, aber nicht zu weit. Nun rufen Sie mal nach Ihrem Ehepartner, das ist die Person die sich kopfschüttelnd in eine Ecke drückt. Versichern sie Ihr, dass alles Normal ist und Sie sich einfach nur ändern wollen. In den ersten Tagen wird das noch niemand glauben, aber halten Sie durch. Verkaufen Sie morgen sofort ihr Modem und schaffen Sie sich vielleicht ein Aquarium an, es funktioniert so ähnlich wie ein Bildschirmschoner aber es ist das erste Anzeichen von Besserung.

! ! ! Sie haben es geschafft. Herzlich Willkommen im realen Leben ! ! !

 

... moderne Aufklärung - Wie sag' ich's dem Computer-Kid?

"Papa, wie bin ich auf die Welt gekommen?"

"Na gut mein Sohn, irgendwann hätten wir dieses Gespräch führen müssen: Der Papa hat die Mama in einem "chatroom" für "Sado-Maso" kennengelernt.

Später haben der Papa und die Mama sich in einem "cyber café" getroffen und, auf der Toilette hat die Mama ein paar "downloads" von Papas "memory stick" gemacht.

Als der Papa dann fertig für das "uploaden" war, merkten wir plötzlich, dass wir keine "firewall" installiert hatten.

Leider war es schon zu spät um "cancel" zu klicken und neun Monate später hatten wir den "pop-up" auf unserem "Desktop".

... ach ja... Aufklärung kann ja soooo einfach sein...

 

. . . warum ich Microsoft vielleicht doch mag?

Na gut ... ich geb's ja zu ... manchmal mag ich auch Microsoft, aber oftmals bin ich nicht so sonderlich gut auf Microsoft zu sprechen, was unterschiedliche Gründe dann hat. Aber was wäre, wenn...  *nachdenk-grübel*   ...jaaaaaa... was wäre eigentlich, wenn es Microsoft nicht geben würde??? Würde es uns besser gehen? Wirklich? Ist es doch nicht eher die Tatsache, dass Microsoft für die EDVer und Admins doch das berühmte Salz in der Suppe ist?

Gar nicht auszudenken, wie öde und langweilig es wäre. Mei o mei - kein Bluescreen-Bildschirm mehr, nie mehr ein hängendes System, keine Bugs und Patche, keine unerklärlichen Abstürze, keine Hektik am Freitagnachmittag (weil das Update schief ging oder der Treiber sich verabschiedet hat oder 'ne DLL-Datei ins Nirvana ging oder...).

Eine Deinstallation wäre überhaupt nicht mehr spannend (Ist die alte Software vollständig gelöscht? Auch in der Registry? Und funktionieren alle anderen Programme?...). Und eine Installation könnte man dann mit verbunden Augen machen, weil nichts mehr schief gehen würde.

Aber würden wir - die EDVer und Admins - uns denn ohne Microsoft wirlich glücklicher fühlen? Würde es uns besser gehen? Wo bliebe dann die Anerkennung, die eigene Bestätigung und der eigene Stolz, das Problem doch gelöst zu haben? Ist es doch nicht immer wieder eine neue Herausforderung, der man sich dann stellt? Ein Wettlauf mit geistiger Höchstleistung oder ein kleiner Wettkampf mit Mikrosoft (Wer wird der Sieger sein?)? Man würde vielleicht vereinsamen - nie mehr Telefon-Support - nie mehr 'ne Hotline anrufen - nie mehr mit anderen leidgeprüften EDVern und Admins fachsimpeln.

In Gedanken über das Für und Wider zu Microsoft verharrend, verbleibe ich mit besten Wünschen und maximalen Grüßen - Euer Torsten Fechner - möge Bill Gates mit Euch sein - ... ENTER ... RESET ...  *stecker-rauszieh*

20. November 1985  bis 20. November 2005 + + + 20 Jahre WINDOWS

. . . und hier die Informationen zum Jubiläum

 

. . . und nun ein paar ganz ernsthafte Informationen . . .

Die Firma Microsoft ist der Marktführer für PC-Betriebssysteme. Der Name kommt von den frei verschiebbaren und skalierbaren Fenstern, in denen Anwendungen, Daten oder auch eine DOS-Emulation angezeigt werden und ablaufen.

Die erste Version hieß aber noch Interface Manager, war schon 1983 fertig und sollte im April 1984 auf den Markt kommen. Doch durch das Erscheinen des Apple Macintosh im Januar 1984 bedingt, wurde die Windows-Oberfläche noch einmal völlig neu gestaltet. Daher kam Windows mit der Versionsnummer 1.01 erst November 1985 als 16-Bit-Betriebssystem auf 5,25-Zoll-Disketten für 99 US-Dollar auf den Markt. Das erste Windows überforderte jedoch die Leistungsfähigkeit der damaligen Rechner und war auch bezüglich der Hardware nicht so flexibel wie heute.

Zusammen mit Windows 2.0 gab es daher 1987 mit Windows 386 auch eine Spezialversion von Windows für den 80386-Prozessor von Intel. Doch es dauerte weitere 3 Jahre bis Windows 3.0 im Jahr 1990 erschien und auf den dann aktuellen Rechnern so schnell war, dass damit auch effizient gearbeitet werden konnte. Mit Windows für Workgroups 3.1 wurde Windows im Oktober 1992 netzwerkfähig (Peer-to-Peer-Netzwerk). Die ersten Windows-Versionen bis Windows 98 waren kein echtes Betriebssystem, sondern nur grafische Benutzeroberflächen für DOS. So war Windows auch ursprünglich konzipiert. Diese Windows-Versionen waren sehr instabil, denn die dort gleichzeitig im Multitasking-Betrieb laufenden Anwendungen waren im Arbeitsspeicher nicht voreinander getrennt und geschützt.

Erst Windows Me leitete für Heimanwender und kleinere Unternehmen eine Wende hin zum eigenständigen Betriebssystem ein, denn der DOS-Betriebsmodus wurde hier gesperrt, war aber immer noch vorhanden. Die Profi-Windows-Versionen Windows NT, Windows 2000 sowie das neue Windows XP sind dagegen echte 32-Bit- bzw. in den entsprechenden Versionen auch 64-Bit-Betriebssysteme, die im Vergleich zu den anderen Windows-Versionen sehr stabil laufen. Abstürze von Anwendungen oder gar des Betriebssystems selbst sind hier ein Ausnahmefall, während es bei anderen Windows-Versionen Abstürze zum Arbeitsalltag gehören.

Einen schönen Überblick der Windows-Geschichte mit zahlreichen Screendumps und Erläuterungen finden Sie auf der Webseite winhistory.de  -  http://winhistory.de/

 

Windows ... “Auf der Suche nach der verlorenen Datei”

Die Arbeit am Computer ist immer wieder für eine Überraschung gut. Ganz gleich, wie sicher man sich in der Benutzung seiner Programme wähnt ... ganz gleich, wieviele Jahre man schon mit diesen digitalen Werkzeugen arbeiten ... sie schaffen es problemlos, einen immer wieder aufs Neue zu verblüffen.

Gerade war sie noch da ...

So erging es mir vor wenigen Tagen, als mich eine Bekannte mit einem etwas verzweifeltem Unterton in der Stimme anrief. Sie finde eine Word-Datei nicht mehr, die sie noch vor wenigen Minuten bearbeitet - und natürlich auch gespeichert - habe. Gerade sei die Datei noch da gewesen, jetzt sei sie verschwunden.

Eine scheinbar verschwundene Datei wieder zu finden ist eine der leichtesten Übungen. Dachte ich. Ich sollte mich täuschen !!!

Die Suche beginnt ...

Meine Bekannte hatte schon alles mögliche ohne Erfolg ausprobiert, also beschlossen wir, die Suche noch mal ganz von vorn zu beginnen. Die erste Anlaufstelle ist das Datei-Menü in Word. Dort findet sich die Liste der zuletzt bearbeiteten Dokumente. Wenn sie die Datei erst vor wenigen Minuten zum letzten Mal geöffnet hatte, dann musste sie in dieser Liste erscheinen. Doch das war seltsamerweise nicht der Fall.

Auch ein kurzer Abstecher in den Standardordner für Dokumente - nach Datum sortiert sollte sich der jüngste Eintrag doch schnell finden lassen - verlief ergebnislos.

Die Windows-Suche ...

Also blieb nur die etwas umständliche und langwierige Windows-Suchfunktion (Start / Suchen). Immerhin wusste meine Bekannte, unter welchem Namen sie die Datei gespeichert hatte. Damit sollte die erfolgreiche Suche nur noch eine Frage der Zeit sein.

Der erste Schritt bestand darin, Windows XP seine nervtötenden Albernheiten auszutreiben. Der animierte Hund der Standard-Einstellung mag ja ganz nett sein, stört aber nur.

Nebenbei: Was denken sich die Interface-Designer eigentlich dabei, wenn sie so einen Unfug entwickeln? Wer die Suchfunktion aufruft, der hat normalerweise andere Sorgen, als sich an einer niedlichen Animation zu freuen, die ist an dieser Stelle nur ein kontraproduktives Ärgernis ist, keine Hilfe.

Also nicht lange gefackelt, ein Klick auf Animierte Figur deaktivieren und der Hund trollt sich. Anschließend wurde die Frage beantwortet, wonach gesucht werden sollte. Nämlich nach Dateien und Ordnern.

Dann wurde ein als sicher erinnerter Teil des Dateinamens in das entsprechende Suchfeld eingetragen, bei Suchen in sicherheitshalber die komplette Lokale Festplatte gewählt - "dauert zwar länger, findet aber garantiert alles", gab ich auskennerisch zum Besten - und auf Suchen geklickt.

Ich hatte immerhin zum Teil recht. Die Suche dauerte in der Tat etwas länger. Gefunden wurde trotzdem nichts.

Noch mal ganz von vorn ...

Nun wurde ich doch etwas unruhig. Ob sie sich denn bei dem Dateinamen sicher sei, fragte ich meine Bekannte. Absolut sicher, war die Antwort. Für die Frage, ob sie die Datei vielleicht auf einem USB-Stick gespeichert habe, der aktuell nicht angeschlossen sei, musste ich mich entschuldigen - für wie blöd ich sie denn halten würde, klang es da inzwischen deutlich verärgert aus dem Hörer.

Nun gingen wir die Sache systematisch an und versuchten die letzten Arbeitsschritte zu rekonstruieren.

Sie hatte das Dokument in einer Zip-Datei per E-Mail zur Überarbeitung bekommen. Diese Zip-Datei hatte sie nicht entpackt, sondern - Windows behandelt solche Dateien ja wie ganz normale Ordner - die Word-Datei einfach innerhalb des Zip-Ordners geöffnet, unter neuem Namen gespeichert und mit der Bearbeitung angefangen.

In den Untiefen des Temp-Ordners ...

Nun dämmerte uns, was passiert sein könnte: Wenn man einen Dateianhang mit einem Doppelklick öffnet, ohne den Dateianhang explizit lokal zu speichern, dann kopiert Windows den Anhang in den Ordner für temporäre Dateien des Anwenders (irgendwo muss er schließlich gespeichert werden, wenn man ihn bearbeiten will).

Diesen Ordner findet man im Windows-Explorer normalerweise unter Arbeitsplatz / C: / Dokumente und Einstellung / {Benutzername des Anwenders} / Lokale Einstellungen / Temp

Und dort wurden wir in der Tat fündig. Meine Bekannte wollte angesichts des Dateienwustes in diesem Ordner schon alle Hoffnung fahren lassen, da fiel ihr zufällig eine Zip-Datei mit einem vertrauten Dateinamen auf. Und innerhalb dieser Zip-Datei fand sich dann auch tatsächlich das gesuchte Dokument.

Damit klärte sich auch das Rätsel, warum die Windows-Suche nichts gefunden hatte: Weil diese Suche nicht in der Lage zu sein scheint, innerhalb einer Zip-Datei zu suchen. Nur wie es möglich war, die Datei überhaupt in dieser Form und an dieser Stelle zu speichern, haben wir bis heute nicht so recht herausbekommen.

 

Erfahrungen mit AOL

14. Juli:

Liebes Tagebuch. Heute ist ein grosser Tag für mich. Ich werde mich nämlich bei America Online anmelden. Das ist der allerbeste Online-Service, hab ich in einer Werbebroschüre gelesen. Die schenken mir sogar eine Gratis-CD! Ich muss diese CD unbedingt aufbewahren, weil die bestimmt nicht oft sowas verschenken.

18. Juli:

Ich kann meinen Computer nicht mit America Online verbinden. Keine Ahnung, woran es liegt.

19. Juli:

Irgendein Heini vom technischen Kundendienst sagt mir, dass ich ein Modem brauche, um mit America Online Kontakt aufzunehmen. Wozu ein Modem? Der will mich nur verarschen. Glaubt der, ich bin blöd?

22. Juli:

Ich habe das Modem gekauft. Ich weiss nur nicht, wo ich es reinstecken soll. Es passt nicht in den Monitor und auch nicht in den Drucker. Das ist alles sehr kompliziert...

23. Juli:

Endlich ist das Modem angeschlossen. Der neunjährige Sohn unserer Nachbarn war so nett, mir zu helfen. Aber das mit America-Online funktioniert immer noch nicht.

25. Juli:

Der Nachbarssohn hat mich mit America Online verbunden. Der Junge ist sowas von schlau - Wahnsinn. Auf jeden Fall klüger als die Penner, die mir das Modem verkauft haben. Die haben mir doch tatsächlich nichts über Kommunikations-Software erzählt. Ich wette, die wissen gar nicht, was das ist.

 

Und warum haben die zwei Telefonbuchsen ans Modem gebastelt, wenn man nur eine braucht? Eine ist mit "Phone" gekennzeichnet und ausgerechnet die darf man nicht mit dem Telefonanschluss an der Wand verbinden! Die Modemhersteller sind wirklich bescheuert. Aber mein Nachbarsjunge hat's hingekriegt.

26. Juli:

Wieso Internet? Ich dachte, ich wäre bei America Online und nicht bei Internet. Wirklich kompliziert...

27. Juli:

Der Nachbarsjunge hat mir gezeigt, wie man mit dem America Online-Zeugs umgeht. Ich hab ihm gesagt, dass er ein Genie ist. Und er meinte, im Vergleich zu mir ist er wohl eins. Naja, Kinder sind halt manchmal übermütig.

28. Juli:

Heute gab's bei den Gesprächsgruppen Schwierigkeiten. Ich habe in meinen Computer gesprochen, aber keiner hat geantwortet. Morgen kaufe ich mir einen Verstärker.

29. Juli:

Ich bin heute durch Zufall ins "Usenet" geraten. Da bin ich aber schnell wieder raus, bevor die mich erwischen. Ich bin schliesslich bei America Online und nicht bei Usenet!

30. Juli:

Pssst. Ich war heute wieder im Usenet, obwohl ich das ja eigentlich nicht darf. Viele Leute in diesem Usenet schreiben alles in Grossbuchstaben. Wie machen die das? Mit Sicherheit haben die eine andere Tastatur.

31. JULI:

ICH HABE MEINEN COMPUTERHäNDLER ANGERUFEN UND MICH DARüBER BESCHWERT; DASS MEIN COMPUTER KEINE GROSSBUCHSTABEN SCHREIBEN KANN: DER TECHNIKER SAGTE; DAZU MUSS MAN DIE "CAPS-LOCK-TASTE" DRüCKEN: ICH HABE ABER KEINE TASTE; AUF DER "CAPS LOCK" STEHT: ICH HABE IHM GESAGT; DASS ICH EINE BESSERE TASTATUR HABEN WILL: AN MEINER FEHLT DIE CAPS-LOCK-TASTE; DIE RECHTE GROSSMACH- TASTE GRöSSER IST ALS DIE LINKE; UND WER WEISS; WAS AN DEM DING SONST NOCH KAPUTT IST: ER SAGTE; DAS WäRE EINE STANDARD-TASTATUR: DARAUF SAGTE ICH; DASS ICH DANN KEINE TASTAUR VON STANDARD HABEN WILL; SONDERN EINE VON EINER ANDEREN FIRMA: MEINE BESCHWERDE MUSS MäCHTIGEN EINDRUCK AUF IHN GEMACHT HABEN: ER HAT SOGAR SEINE KOLLEGEN GEBETEN; UNSEREM TELEFONGESPRäCH ZUZUHöREN:

1. August:

Wozu ist eine "Caps-Lock-Taste" gut, wenn man sie nicht benutzen kann? Wahrscheinlich wieder so ein Extra, für das man viel Geld bezahlen muss, wenn man es benutzen will.

2. August:

Heute habe ich "Usenet.Oracle" gefunden. Dieses Orakel behauptet, dass es alle Fragen innerhalb eines Tages beantworten kann. Ich habe ihm erstmal 44 Fragen zum Internet gestellt. - Ich kann die Antwort kaum erwarten.

3. August:

Ich habe im Usenet die Gruppe "rec.humor" gefunden. Alles voller Witze - sowas von witzig. Dann wollte ich meinen Lieblingswitz senden = über die Blondine, die nur enge Röcke trägt, damit die Beine nicht immer auseinandergehen! HAHAHA! - Ich war mir nicht sicher, ob beim Senden alles geklappt hat. Um ganz sicher zu gehen, habe ich diesen Witz 56 Mal gesendet.

4. August:

Immer wieder höre ich was vom "World Wide Web". Was das wohl ist?

5. August:

Das Orakel von Usenet hat heute reagiert. Aber statt auch nur eine vernünftige Antwort auf meine 44 Fragen zu senden, hat es mich nur beschimpft. Ich war so wütend, dass ich eine gepfefferte Nachricht an "rec.humor.oracle" gesendet habe. Irgendwas ging leider schief, und so musste ich die Nachricht 22 mal senden.

6. August:

Jemand hat mir geschrieben, ich sollte mich mal mit "FAQ" befassen. Warum müssen die immer gleich so ordinär werden?

7. August:

Irgendein hirnrissiger Schwachkopf hat mir geschrieben, ich soll in meinen Nachrichten keine Kraftausdrücke verwenden. Hab ich jemals das Wort Hantel oder Bodybuilding benutzt? Wieso lassen die Penner von America Online solche abgefuckten Arschlöcher ins Internet?

8. August:

Meine Signatur-Datei wird immer besser. Sie ist allerdings erst 6 Seiten lang. Ich muss wohl noch etwas daran arbeiten.

9. August:

Ich bin ja so aufgeregt. Ich habe heute eine Nachricht gelesen, wo man in einer Woche 100.000 Dollar verdienen kann. Dazu muss man nur die Nachricht in eine andere Gruppe senden, seinen Name dazuschreiben und an irgendjemanden 5 Dollar schicken. Mann, werde ich eine Kohle machen! Ich habe nämlich die Nachricht nicht nur in eine oder zwei Gruppen gesendet, sondern in alle 23000. Ausserdem habe ich nicht 5, sondern gleich 50 Dollar geschickt. Jippie, ich bin Millionär! Das macht mir so schnell keiner nach.

10. August:

Was es alles gibt! Ich habe gerade eine Newsgruppe mit dem Namen "alt.aol.sucks" gefunden. Sehr interessant. Ich habe ein paar Nachrichten gelesen und bin auch der Meinung, dass AOL der letzte Scheiss ist und verboten werden sollte. Jetzt muss ich nur noch herausfinden, was ein "AOL" ist.

11. August:

Ich habe jemanden gefragt, wo ich Informationen über meinen Computer bekommen kann. Er sagte mir, ich sollte es mal bei "FTP.NETCOM.COM ; " versuchen. Ich habe gesucht und gesucht, aber diese Newsgruppe konnte ich nicht finden.

12. August:

Ich habe an alle Newsgruppen eine Anfrage gesendet, um herauszubekommen, wo ich "FTP.NETCOM.COM ; " finde. Hoffentlich hilft mir jemand. Den Nachbarsjungen kann ich leider nicht fragen. Seine Eltern sagen, dass er nicht mehr zu mir kommen darf, denn immer wenn er bei mir war, muss er so sehr lachen, dass er nicht mehr Essen oder die Schularbeiten machen kann. Ich habe eben viel Sinn für Humor. Allerdings weiss ich nicht, warum die "REC.HUMOR"-Gruppe meinen Blondinenwitz nicht mochte. Wahrscheinlich mögen die nur versaute Witze.

13. August:

Heute musste ich meine Anfrage noch einmal an alle Newsgruppen senden, weil ich meine Signatur-Datei vergessen hatte. Sie ist jetzt zwar immerhin acht Seiten lang, trotzdem habe ich noch mein Lieblingsgedicht angehängt. Das sieht nicht nur eindrucksvoller aus, sondern es ist ausserdem auch für jeden interessant. Vielleicht hänge ich ja das nächste Mal die Kurzgeschichte an, die ich immer so gern vor dem Einschlafen lese.

14. August:

Die 100.000 Dollar sind noch nicht auf meinem Konto eingegangen. Keiner hat mir das versprochene Geld überwiesen. Ich werde die Nachricht einfach nochmal in alle Newsgruppen senden. Nicht nur einmal, sondern gleich zehnmal; dann muss es klappen. Wenn dann nichts passiert, werde ich einen Rechtsanwalt einschalten

15. August:

Irgendjemand hat mir mitgeteilt, dass er meinen Zugang sperrt, weil ich mich falsch verhalten habe. Welchen "Zugang" meint dieser Idiot? Egal! Soll er es ruhig versuchen! Haustür, Keller, Dachboden, Garage - ich hab für alles einen Zweitschlüssel. Man muss eben schlau sein.

16. August:

Hier stimmt was nicht. Ich kann keinen Kontakt mit America Online aufnehmen. Mal sehen, woran es liegt. Ich werde zuerst den Monitor untersuchen. Jemand hat mir mal gesagt, dass das sehr gefährlich ist, weil im Monitor 20.000 Volt sind. So ein Quatsch! Aus der Steckdose kommen nur 230 Volt, wie können dann im Monitor 20.000 Volt sein? Bin ich nur von Idioten umgeben? Ich schraub das Ding einfach auf und seh mal rein. Danach schreibe ich weiter . . . an den Erfahrungen mit AOL . . .

 

vom Computerversteher zum Frauenversteher ... Frauentypen kurz erklärt

die Internet-Frau:

Mann muss bezahlen, um sich Zugang zu ihr zu verschaffen.

die Server-Frau:

Sie ist immer beschäftigt, wenn du sie brauchst.

die Windows-Frau:

Du weißt, dass sie viele Fehler hat, aber du kannst nicht ohne sie Leben.

die Powerpoint-Frau:

Sie ist ideal, um sie auf Feiern den Leuten zu präsentieren.

die Excel-Frau:

Man sagt sie könne vieles, aber du benutzt sie nur für die üblichen 4 Grundfunktionen.

die Word-Frau:

Sie überrascht dich immer wieder und es gibt niemanden auf der Welt, der sie wirklich versteht.

die DOS-Frau:

Alle hatten sie schon, aber niemand will sie jetzt.

die Back-up-Frau:

Du glaubst sie hätte alles, aber wenn es darauf ankommt fällt dir auf, dass ihr etwas fehlt.

die Scandisk-Frau:

Wir wissen, dass sie Gutes tut und dass sie nur helfen will, aber im Grunde weiß niemand was sie wirklich kann.

die Screen-Saver-Frau:

Sie hat keine wirklich wichtige Funktion, aber es gefällt dir, sie anzuschauen.

die Hard-Disk-Frau:

Sie erinnert sich an alles, zu jeder Tageszeit.

die E-Mail-Frau:

Von den zehn Dingen, die sie erzählt, sind 9 absoluter Quatsch.

die Virus-Frau:

Wenn du es am wenigsten erwartest, installiert sie sich in deiner Wohnung und bemächtigt sich ihrer. Wenn du versuchst sie zu deinstallieren, wirst du sehr viele Sachen vermissen; wenn du es nicht tust verlierst du alles.

 

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