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1972 - ich bin 3 Wochen altAm 16. Februar 1972 - ein denkwürdiger Tag in unserer Zeitgeschichte - erblickte ein bedeutender Mann das Licht der Welt... ICH.

Es war 12.15 Uhr - und es war Aschermittwoch - als ich diesen Planeten bereicherte. In der Regieanweisung der Entbindungsstation fand ich später mal den Eintrag, dass Mutti kein Mittagessen mehr bekam. Ich sollte schlichtweg ausgehungert werden. Ich sag’ da nur: Mahlzeit. Erpresst und genötigt, hungrig und wütend (Hunger macht bekanntlich böse), folgte ich schließlich dem Lockruf, mit der Aussicht, draußen was zu essen zu bekommen. Da war ich nun... und die Hebammen machten sich auch noch einen Spaß daraus, mich als Fastnachtsnarrn (es war ja Aschermittwoch) zu begrüßen. Ich war noch gar nicht richtig da - mit großen Augen bestaunte ich die Welt - schon bekam ich einen Klapps auf den Hintern. Willkommen in der brutalen Welt. Kein Wunder, dass ich da schreien musste... kaum ist man da, wird man gleich geschlagen. Splitternackt lag ich dann da - alle guckten mich an und zeigten mit ihren großen Fingern auf  mich - und mein Schamgefühl steigerte sich ins unermessliche. Das war sie nun - die brutale, grausame Welt.

prüfende BlickeAnfangs war ich noch gaaaaaanz klein... und furchtbar niedlich... und so richtig süß... wie so `n bissel zum knuddeln und lieb haben... Wie gesagt - anfangs war das mal so. Heute bin ich schon groß und man kann mir auch ohne zu Erschrecken in die Augen sehen. Es entstehen keine dauernden Schäden... und knuddeln... ähm... tja... also so gesehen... hmmmmm... ach jaaaa... *grübel-nachdenk*

Damals war für mich die Welt noch in Ordnung. Die real existierende Wachsamkeit und Allgegenwärtigkeit von Nikolausi und Osterhasi - verbunden mit der drohenden Befürchtung, nichts geschenkt zu bekommen, verhalfen, dass ich ein gaaaaanz lieber und guter Junge wurde. Richtig lieb und brav war ich... fast schon mustergültig - etwas Besseres als mich, gab `s zu diesem Zeitpunkt nicht... Aber wie gesagt - damals... obwohl ich immer Omas guter Junge war.

ich und die Mädels... die Mädels und ich...Und wie schlimm war dann doch erst die Konfrontation mit der Aufklärung. Junge, Junge - und ich dachte, dass das die Störche machen, obwohl ich das mit den Bienen glaubte, verstanden zu haben.

Na gut - von diesem Irrglauben erholte ich mich schnell und war plötzlich der Star unter den Freundinnen meiner großen Schwester.

Na Männer... da guckt ihr neidisch... da hättet ihr wohl gern mit mir tauschen wollen...

Und  >> HIER <<   gibt´s noch weitere Bilder aus der frühkindlichen Lebensepoche, die ich durchschritt, durchlief, lang latschte, stolperte, hüpfte, bummelte, schlich,...Bilder aus meiner frühkindlichen Lebensepoche ... oder so ...

 

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